Geographie und Wirtschaftskunde

Nichts bildet und kultiviert den gesunden Verstand mehr als Geographie. Immanuel Kant
 

 

Der Geographie- und Wirtschaftskundeunterricht beschränkt sich schon lange nicht mehr auf reine Reproduktion von Wissen und starrem Auswendiglernen von  Bergen, Flüssen, Seen und Ländern. Vielmehr soll der Unterricht Schülerinnen und Schüler zu kritisch denkenden Individuen erziehen und ihnen die nötigen Kompetenzen und Fertigkeiten übermitteln, die notwendig sind, um in der heutigen Gesellschaft  Fuß fassen zu können.

Darüber hinaus ist es uns wichtig, den Schülerinnen und Schülern die Leidenschaft des Reisens  näherzubringen und das Interesse auf neue Länder zu wecken, um weltoffen auf andere Kulturen zugehen zu können.

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die, die die Welt nicht angeschaut hat."  Alexander von Humboldt 

Im Geographieunterricht werden zudem Grundkompetenzen übermittelt und Werte besprochen, wie zum Beispiel: Nachhaltigkeit, Umweltschutz und eine menschenwürdige Gesellschaft.

Durch Experimente, Vorträge, Gruppenarbeiten, Lehrausgänge und Exkursionen lebt der GWK- Unterricht am Stiftsgymnasium Admont und orientiert sich an der Lebensumwelt der Schülerinnen und Schüler.

Naturkatastrophen


 

Unsere kleinen kreativen Kartografinnen und Kartografen der 1a Klasse entwarfen heute in der Geografiestunde ihre eigenen Kartenzeichen für verschiedene Naturkatastrophen, um sie später auf der Weltkarte richtig einzutragen. Das Thema Naturkatastrophen ist für viele Kinder immer wieder spannend und kann leider auch oft in Verbindung mit aktuellen Ereignissen aus der ganzen Welt im Unterricht präsentiert werden. 

Geographielernen im Vorbeigehen!


 

Bestimmt hast du schon unsere neue Geo-Pinnwand entdeckt! Jedes Monat wird sie von einem anderen Geographielehrer/ einer anderen Geographielehrerin gestaltet und beschäftigt sich mit Themen des Geographieunterrichts! Beim “Vorbeigehen” kannst du somit dein geographisches Wissen erweitern!

Und das ist noch nicht alles…:

Wenn du dich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchtest, kannst du dir auch ein “Rätsel” nehmen und bei der entsprechenden Lehrperson (siehe Pinnwand) abgeben!

Geography – Learning by Doing



Die 4. Klassen haben das Kapitel „Bevölkerung Europas“ mithilfe von Punktabfragen bearbeitet. Die wichtigsten Inhalte wurden in Form von „Statements“ auf Flipchartpapier geschrieben und im Anschluss mussten die SchülerInnen entscheiden, ob die Aussagen der Wahrheit entsprechen oder nicht.  Je nachdem, ob diese „richtig“ oder „falsch“ waren, durften sie ihre Sticker an der entsprechenden Stelle aufkleben. Die einzelnen „Statements“ wurden im Anschluss gemeinsam im Unterricht besprochen, gegebenenfalls im Atlas recherchiert oder mit Inhalten ergänzt.

Die „Punktabfrage“ ist eine sehr einfache und beliebte Methode, um SchülerInnen aktiv in den Unterricht miteinzubeziehen und Meinungen sowie vorangegangenes Wissen abzufragen.

Nach der Erarbeitung des Kapitels wurden Kärtchen mit den wichtigsten Fachbegriffen und deren Definitionen ausgeteilt, die von den SchülerInnen richtig zugeordnet wurden!

Geografie zum Anfassen- Ein Geografieprojekt ziert die Schule!


 

Die Großlandschaften Österreichs sind ein wesentlicher Bestandteil des Geografie-Unterrichts am Stiftsgymnasium Admont. Im Lehrplan sind diese fest in der 3. Klasse Unterstufe als auch in der 7.Klasse Oberstufe verankert. Jede Großlandschaft weist unterschiedliche charakteristische Merkmale (wie Klima, Relief, Vegetation und Gestein) auf und die Schülerinnen erfahren im Rahmen des Geographieunterrichts wie die jeweiligen Großlandschaften österreichweit optimal genutzt werden und warum.

Leider teilen die SchülerInnen oftmals nicht die Leidenschaft der LehrerInnen für die Großlandschaften und Gesteinszonen Österreichs. Um dieses Thema attraktiver zu gestalten, haben sich die GeografielehrerInnen zusammengeschlossen, um eine übersichtliche Wandkarte zu gestalten, die nicht nur die Großlandschaften farblich darstellt, sondern auch mit jeweils passenden Gesteinsproben bestückt wurde. Das Highlight ist bestimmt die indirekte Beleuchtung, die von den SchülerInnen während den Pausen selbstständig mittels Knopfdruck eingeschalten werden kann. Ein Timer sorgt dafür, dass sich das Licht nach 30 Minuten wieder automatisch abschaltet.

Zusätzlich zur Wandkarte wurde auch ein Schaukasten montiert, der weitere, für Österreich typische und vorkommende, Gesteinsarten (z.B. Pyrit, Bergkristall, diverse spektakuläre Kalkformationen aber auch Fossilien) und Rohstoffe (z.B. Salz, Magnesit) darbietet.

Um diese Karte in die Realität umsetzen zu können, war einiges an Planung erforderlich. Nicht nur die technische Umsetzung der Karte, sondern auch die Anschaffung der Gesteinsproben war durchaus herausfordernd.  Unsere Geographielehrerinnen haben die letzten Sommerferien dazu genutzt, um durch Österreich zu reisen und dort passendes Gestein zu finden.

Ein großer Dank geht an Herrn DI Karl- Heinz Krisch, Kustos des Naturhistorischen Museums im Stift Admont, der nicht nur unzählige Gesteinsproben seiner eigenen Sammlung der Schule zur Verfügung stellte, sondern auch stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Unzählige Stunden verbrachte Herr Krisch bei der Gesteinsanalyse der mitgebrachten Gesteinsproben und gab wertvolle Tipps zur Analyse an die Fachkoordinatorin für Geographie- und Wirtschaftskunde, Mag. Meike Kniewasser weitergegeben. Das i-Tüpfelchen war die schulinterne Fortbildung im Bereich der Geologie, wo Herr Krisch den Geographie- und BiologielehrerInnen sein umfangreiches Wissen auf interessante und abwechslungsreiche Weise übermittelte.

Damit wir dieses Projekt vervollständigen und dabei die Kosten relativ geringhalten konnten, wollen wir uns auch bei folgenden Personen bzw. Betrieben für die großartige Zusammenarbeit und Bereitstellung von diversen Materialien bedanken:

  • Michael Berger, Schulwart
  • Admonter Holzindustrie für die Bereitstellung der überdimensionalen Holzplatte
  • Geozentrum und Geowerkstatt Gams für die Bereitstellung und Bearbeitung diverser Fossilien
  • Irene Fritz (Weingut Josef Fritz in Zaussenberg/Wagram) für die Zusendung von LÖSS und einer Flasche Wein

Am Gipfel der Alpen



„Alles rund um Europa“ lautete das Thema der letzten Geographiestunden der 1D Klasse. Neben allgemeinen Informationen rund um den Kontinent lernten die SchülerInnen über die Bevölkerung und die Topografie Europas.

Als Highlight besuchte Mandy Hiebl, staatlich geprüfter Berg-und Schiführer, die 1D Klasse um über seine Abenteuer am Mount Blanc, den höchsten Berg der Alpen, zu erzählen! Die SchülerInnen waren begeistert von den Bildern und Erzählungen rund um den Berg und konnten zum Schluss zahlreiche Fragen stellen.

„So macht Geographie richtig Spaß“, lautete das Resümee einer Schülerin über die spannende und lehrreiche Unterrichtsstunde!

Eins, zwei, „Brennan tuats“ – Unsere Exkursion zum Erzberg


 

Am Donnerstag, 26.09.2019 war ich sehr fröhlich , da wir eine Exkursion in Geographie machten. Die Exkursion führte uns zum Erzberg nach Eisenerz. (Julia R.)

Während der Busfahrt hörten wir interessante Informationen über die Ennslandschaft, das Gesäuse und dessen Besonderheit aber auch über die nördlichen Kalkalpen und die Grauwackenzone. (Marie G.)

In Eisenerz angekommen fuhren wir mit einem 5m hohem Hauly -dem größten Taxi der Welt- auf den Erzberg um dort eine Livesprengung mitzuerleben. Während der Haulyfahrt erzählte uns eine nette Dame Wissenswertes über den Erzberg und auch über unser Transportmittel, welches in der Stunde ca. 50l Diesel verbraucht.  Ebenso hörten wir über die unterschiedlichen Gesteine des Erzberges. Das lila, blau schimmernde Gestein war totes Gestein, das rötlich Gefärbte enthält das Eisen, und der weiße Stein besteht aus Kalk. (Julia R., und Elias N.)

Als wir auf einem Plateau ankamen, hörten wir den ersten Signalton vor der Sprengung. Nach ca. 13 Minuten hörten wir zwei weitere Töne und auf einmal prasselten 30.000 Tonen Gestein eine Etage hinunter. Es war beeindruckend und ich spürte sogar eine leichte Druckwelle.  (Elias N.)

Der Hauly brachte uns sicher wieder zur Zentrale, wo wir eine Pause nutzen um zu jausnen. Pünktlich um 11 Uhr holte uns ein Bus ab und brachte uns zum Schaubergwerk. Um in die Stollen zu gelangen, fuhren wir mit einem Zug, namens „Kattel“ 1,5km tief ins Berginnere.

Als der Zug stehen blieb absolvierten wir einen 800m langen Fußmarsch durch die Stollen. In dem Stollen wurde früher Erz abgebaut. Jetzt ist es umgebaut und für Besucher interessant gestaltet worden. Wir erfuhren wie der Erzberg entstanden ist, von der Wassermannsage und sahen viele ehemalige Fahrzeuge und Geräte mit denen früher gearbeitet wurde.  (Marcel N. )

Wir lernten, dass die Bergarbeiter früher zwölf Stunden arbeiten mussten und in dieser Zeit ungefähr 5cm weit gekommen sind. Sie hatten aber auch nur einen Hammer, mit denen sie das Gestein abschlagen mussten.  Wir sahen auch alte Geräte, darunter auch ein Bohrer, den wir sogar selbst ausprobieren durften. (Julia)

Im Inneren des Schaubergwerks konnten wir auch die Barbarakapelle sehen. Die heilige Barbara ist Schutzpatronin der Bergmänner. (Anna H.)

Nachdem wir mit der „Kattel“ aus dem Stollen hinaustransportiert wurden, war ich sehr froh darüber. Im Schaubergwerk hatte es 6°C und mir war bereits richtig kalt. Danach fuhren wir zum Leopoldsteiner See. Dort wanderten wir eine Runde um den See. Glücklich und zufrieden kehrten wir nach Admont zurück. (Marie G.)

„Das war das Beste Erlebnis in der Schule, was wir je gemacht haben“ (Julia R.)

„Am Leopoldsteiner See war es wunderschön“ Es war eine tolle Exkursion.“ (Ella S.)

„Ein schönes Erlebnis, das ich gerne wiedererleben möchte!“ (Elias N.)

Die Entwicklung der EU



Die Schülerinnen und Schüler der 4D Klassen haben sich in den letzten Wochen sehr intensiv mit der Entwicklung der Europäischen Union beschäftigt. Um das Erlernte praktisch anwenden zu können, kreierte die gesamte Klasse ein Plakat, welches nun ihre Klasse schmückt.
 

Höhenschichtlinien


 
Höhen und Tiefen können auf Karten unterschiedlich dargestellt werden. Eine Möglichkeit sind Höhenlinien, sogenannte „Isohypsen“. Um die Thematik zu veranschaulichen, modellierten die SchülerInnen aus der 1D Klasse Höhenmodelle aus Plastilin und stellten somit Höhenschichtprofile her. Nach dem „praktischen“ Teil wurde dasselbe Höhenprofil, das zuvor aus Plastilin geformt wurde, auf einer Skizze zu Papier gebracht.

WIll Hill BookiesW.BetRoll here...
BetFair F.BetRoll UK Bookies